Alkenone
Die Alkenone leiten sich namentlich und strukturell direkt von den Alkenen und den Ketonen ab, d. h. die Verbindungen enthalten eine Ketogruppe und eine C=C-Doppelbindung sowie geradlinige oder verzweigte Alkylgruppen. Sie enthalten keine anderen Heteroatome oder weitere Mehrfachbindungen. Sie sind damit eine Untergruppe der Enone.
Die C=C-Doppelbindung kann direkt an der Ketogruppe sitzen, dann spricht man von α,β-ungesättigten Ketonen. Sie können aber auch isoliert davon stehen.
Typische Vertreter
- Das Butenon (Methylvinylketon) ist der einfachste Vertreter.
- 1-Penten-3-on, 3-Penten-2-on
Literatur
- Allinger, Cava, de Jongh, Johnson, Lebel, Stevens: Organische Chemie, 1. Auflage, Walter de Gruyter, Berlin 1980, ISBN 3-11-004594-X, S. 780.