Die 15. Faustball-Weltmeisterschaft der Männer dauerte vom 11. August 2019 in Winterthur in der Schweiz bis zum 17. August 2019. Es waren nach 1979 und 1999 die dritte Faustball-Weltmeisterschaft der Männer, die in der Schweiz durchgeführt werden. Die deutsche Faustballnationalmannschaft konnte ihren 2015 in Argentinien gewonnenen Titel mit einem 4:0-Finalerfolg über Österreich verteidigen.
Inhaltsverzeichnis
1Bewerbungen
2Teilnehmer
3Austragungsort
4Spielplan
4.1Gruppen
4.2Gruppenspiele
4.2.1Gruppe A
4.2.2Gruppe B
4.2.3Gruppe C
4.2.4Gruppe D
4.3Double Elimination
4.4Finalrunde
4.5President’s Cup
4.6Platzierungsspiele
5Schiedsrichter
6Fernsehen
7Abschlussplatzierungen
8Weblinks
9Einzelnachweise
Bewerbungen
Zunächst hatten drei Nationen Interesse an der Ausrichtung der 15. Faustball-Weltmeisterschaft der Herren bekundet: Namibia, die USA und die Schweiz. Beim Kongress der International Fistball Association (IFA) im Rahmen der 14. Faustball-Weltmeisterschaft der Männer im argentinischen Villa General Belgrano am 14. November 2015 präsentierten sich die Vereinigten Staaten und die Schweiz als möglicher Austragungsort der WM 2019. Mit 25:10 Stimmen setzte sich die Schweizer Bewerbung der Stadt Winterthur durch.[1]
Der Internationale Faustballverband IFA hat im November 2018 die Teilnahme von 18 Mannschaften an der IFA Faustball Männer WM 2019 vom 11. bis 17. August 2019 in Winterthur (Schweiz) bestätigt.[2] Die registrierten Mannschaften sind:
Die WM-Kandidatur Winterthur überzeugte mit ihrem Konzept „All in one“. Sämtliche Spiele der Faustball-Weltmeisterschaft finden zum ersten Mal an nur einem Ort statt. Das Stadion Schützenwiese in Winterthur ist der Austragungsort dieser Spiele.
Während der WM wurde das Stadion zu einer Faustball-Arena umgebaut und hat eine Kapazität von 8000 Zuschauern.[3]
Spielplan
Gruppen
Es wurden vier Vorrundengruppen gebildet. Den Gruppen A und B wurden die acht bestplatzierten Teams der Faustball-Weltmeisterschaft 2015 zugeordnet. Die weiteren WM-Teilnehmer von 2015 wurden an die Positionen 1 bzw. 2 der Gruppen C und D gesetzt.
Während sich alle Teams der Gruppen A und B für die Endrunde, die Double Elimination, qualifizieren, erreichen aus den Gruppen C und D nur jeweils die zwei bestplatzierten Teams die Double Elimination. Die sechs weiteren Teams treten beim President’s Cup an.[4]
Das Schweizer Fernsehen übertrug das Halbfinale der Schweizer Mannschaft gegen den späteren Titelträger und die Medaillenspiele am Finaltag live auf SRF2. Als Kommentator meldete sich aus dem Stadion Schützenwiese Andreas Eisenring. Er erhielt Unterstützung von Manuel Sieber, 88-maliger Nationalspieler der Schweizer Nationalspieler, der als Co-Kommentator und Experte fungierte. Auch das Österreichische Fernsehen übertrug die Finalspiele live auf seinem Kanal ORF Sport Plus.
1 Sieger des President’s Cup 2 Zweiter des President’s Cup
Weblinks
Offizielle Webseite der Faustball-Weltmeisterschaft 2019
Einzelnachweise
↑International Fistball Association: Protokoll IFA-Kongress 2015. In: ifa-fistball.com. 28. Dezember 2015, abgerufen am 18. Mai 2016.
↑International Fistball Association: Teilnehmer Faustball WM 2019. In: ifa-fistball.com. 25. Oktober 2018, abgerufen am 7. November 2018.
↑Swiss Faustball: Bewerbung Swiss Faustball für die Faustball-WM 2019. In: swissfaustball.ch. 12. November 2015, abgerufen am 18. Mai 2016.
↑Originals vom 28. November 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fistballmwc.com Abgerufen am 10. Juni 2019.
↑International Fistball Association: 4. Offizielles Bulletin der Faustball-WM 2019. In: ifa-fistball.com. 20. März 2019, abgerufen am 10. Juni 2019.