Gabrielle Faure

Gabrielle Faure (* 29. November 1917 als Marie-Rose Degoumois in Bern; † 1. Oktober 1996 in Lausanne) war eine Schweizer Schriftstellerin, Literaturkritikerin und Übersetzerin.

Leben

Gabrielle Faure wuchs als Tochter des Literaturprofessors Léon Degoumois (1891–1962) in Bern auf. Sie studierte Französische Literatur an der Universität Bern und zog 1945 nach Lausanne. Dort unterrichtete sie erst am Gymnasium, dann als Lektorin an der Universität. Ab 1977 arbeitete sie als Autorin, Kritikerin und Übersetzerin für Radio Suisse Romande. Sie war verheiratet und Mutter zweier Söhne.

Auszeichnungen

Werke

Prosa

  • L’Altroviseur, Lyon 1969 (Erzählung).
  • Evora, Lausanne 1979 (Erzählungen).
  • L’excavation, Lausanne 1982 (Roman).
  • La Source dans les sables, Lausanne 1984 (Erzählungen).
  • La Nuit d’Autun, Lausanne 1986 (Roman).

Theater

  • 1965: Heureux qui comme Ulysse, ou le Couple parfait (Theaterstück in einem Akt)

Hörspiele (Auswahl)

  • 1968: Die rote Stadt – Regie: Horst H. Vollmer (Hörspiel – HR)
  • 1973: Ultimes recommandations(Hörspiel)
  • 1980: Sprachlabor – Platz 20 – Regie: Mario Hindermann (Original-Hörspiel – DRS)
  • Nicht angegeben: Die Medianen – Regie: Klaus W. Leonhard (Hörspiel – DRS)

Literatur

  • Faure, Gabrielle. In: Schriftstellerinnen und Schriftsteller der Gegenwart. Sauerländer, Aarau 1988, ISBN 3-7941-2933-4, S. 71.

Weblinks

  • Publikationen von und über Gabrielle Faure im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
  • Faure, Gabrielle im Archiv der Waadtländer Bibliotheken
  • Eintrag zu Gabrielle Faure im Dictionnaire du Jura
Normdaten (Person): GND: 114440827X (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2004091894 | VIAF: 5232148947769454950005 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Faure, Gabrielle
ALTERNATIVNAMEN Degoumois, Marie-Rose (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 29. November 1917
GEBURTSORT Bern
STERBEDATUM 1. Oktober 1996
STERBEORT Lausanne