Hajo Wandschneider

Hajo Wandschneider (* 21. Dezember 1925 in Hamburg; † 25. März 2017 ebenda) war ein deutscher Strafverteidiger.

Wandschneider, Sohn des Strafverteidigers Erich Wandschneider, verteidigte u. a. Conrad Ahlers in der Spiegel-Affäre und die RAF-Terroristin Susanne Albrecht. Auch den Chorleiter und Komponisten Erich Bender[1] und den Orthopäden Rupprecht Bernbeck[2] verteidigte er vor Gericht.

Wandschneider war Mitarbeiter der deutschen Sektion von Amnesty International[3] und Gründungsmitglied der Hamburger Sektion.

  • Hajo Wandschneider bei IMDb
  • Der Anwalt für die schwierigen Fälle. In: welt.de. 18. April 2017, abgerufen am 8. Mai 2020. 
  • Hajo Wandschneider Nachruf im Spiegel vom 22. April 2017

Einzelnachweise

  1. Gerhard Mauz: Graf Giese und der Zwiespalt der Natur. In: Der Spiegel. Nr. 43, 1969 (online). 
  2. Gerhard Mauz: „Angesichts massiver Vorverurteilungen ...“ In: Der Spiegel. Nr. 22, 1988 (online). 
  3. H. K.: Anwälte auf der Anklagebank. In: zeit.de. 22. Oktober 1965, abgerufen am 23. April 2017. 
Normdaten (Person): GND: 1061790177 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 311656801 | Wikipedia-Personensuche | | Anmerkung: Wird in der DNB als Schauspieler geführt
Personendaten
NAME Wandschneider, Hajo
KURZBESCHREIBUNG deutscher Strafverteidiger
GEBURTSDATUM 21. Dezember 1925
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM 25. März 2017
STERBEORT Hamburg