Leberecht Wilhelm Börner

Leberecht Wilhelm Börner (* 19. April 1841 in Deutschkatharinenberg; † 14. Juni 1902[1] in Cämmerswalde) war ein deutscher Lehrer und Autor.

Leben und Wirken

Nach dem Schulbesuch und erfolgter Lehrerausbildung wurde Börner 1862 zweiter Lehrer in Hinterhermsdorf. 1868 wechselte er als Mädchenlehrer nach Tuttendorf, ab 1872 war er Lehrer in Lößnitz bei Freiberg. 1877 übernahm er das Amt des Kantors und Kirchschullehrers in Cämmerswalde.[2]

Bekannt wurde er vor allem durch die Abfassung von Abhandlungen für den Geographieunterricht an den oberen Klassen der Volksschulen.

Schriften (Auswahl)

  • Geographischer Stoff für die Hand der Schüler in Volksschul-Oberklassen. Schellenberg, 1868.
  • Geographischer Stoff für die Hand der Schüler in Volksschul-Oberklassen. 2. Aufl., Jungnickel, Freiberg, 1872.

Literatur

  • Wilhelm Haan: Leberecht Wilhelm Börner. In: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 28.

Einzelnachweise

  1. Jahrbuch zum Pestalozzi-Kalender 56 (1903), S. 39 (PDF).
  2. Handbuch der Schul-Statistik für das Königreich Sachsen 18 (1900), S. 433 (PDF).
Normdaten (Person): GND: 1160397996 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 8152820037500680320 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Börner, Leberecht Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und Autor
GEBURTSDATUM 19. April 1841
GEBURTSORT Deutschkatharinenberg
STERBEDATUM 14. Juni 1902
STERBEORT Cämmerswalde