Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallizien
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallizien enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gallizien.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallizien (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gallizien (Q1855647) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard HERIS-ID: 53376 Objekt-ID: 61322 | Abtei 31 Standort KG: Abtei | Die mittelgroße Kirche ist ein spätgotischer Bau des 16. Jahrhunderts. Sie hat einen Chor in Schiffsbreite mit rundbogigem Schluss und eine westliche Vorhalle in Schiffsbreite mit einem Fassadenturm. Auf dem barocken Hochaltar befinden sich drei spätgotische Figuren.[2] | BDA-Hist.: Q2082501 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard GstNr.: .1 Pfarrkirche Abtei (Gallizien) | |
BW | Burgruine Wildenstein HERIS-ID: 113115 Objekt-ID: 131351 seit 2019 | südlich Wildenstein 54 Standort KG: Enzelsdorf | Die seit 1150 genannte Burg ist seit dem 15. Jahrhundert eine Ruine. | BDA-Hist.: Q105646935 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Wildenstein GstNr.: 777 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof mit Friedhofskapelle HERIS-ID: 53725 Objekt-ID: 61745 | Gallizien Standort KG: Gallizien | Die Kirche hat einen mächtigen romanischen Turm an der Langhaussüdseite und einen gotischen kreuzrippengewölbten Chor aus dem 14. Jahrhundert. 1945/46 wurde das Langhaus geräumig ausgebaut. Der Hochaltar stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts, die Seitenaltäre sind einige Jahrzehnte älter. Eine Madonnenstatue am linken Seitenaltar ist etwa von 1430.[3] | BDA-Hist.: Q1645331 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof mit Friedhofskapelle GstNr.: .57 Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä., Gallizien | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Thomas HERIS-ID: 57692 Objekt-ID: 67958 | bei Glantschach 6 Standort KG: Glantschach | Die Kirche ist ein barockisierter gotischer Bau mit spitzbogigem Portal. Der Westturm trägt einen Spitzhelm; unter der Sakristei ist ein Beinhaus. Auf dem Hochaltar vom letzten Viertel des 17. Jahrhunderts befinden sich jüngere Statuen.[4] | BDA-Hist.: Q38077965 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Thomas GstNr.: .31 Filialkirche St. Thomas, Glantschach (Gallizien) | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Paulus und Friedhof HERIS-ID: 54337 Objekt-ID: 62558 | neben Möchling 1 Standort KG: Möchling | Die Kirche ist ein mittelgroßer spätgotischer Bau mit vorgestelltem Westturm (mit kreuzrippengewölbtem Erdgeschoß) und einer barocken Vorhalle. Der Chor hat die Höhe und Breite des Schiffs, ist netzrippengewölbt und hat einen 3/8-Schluss. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre stammen aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. In der kreuzrippengewölbten südlichen Seitenkapelle befindet sich ein mit 1665 bezeichneter Altar.[5] | BDA-Hist.: Q2082839 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Paulus und Friedhof GstNr.: .1, 82/2 Pfarrkirche Möchling | |
ja | Schloss Möchling HERIS-ID: 35843 Objekt-ID: 34668 | Möchling 1 Standort KG: Möchling | Das Schloss ist ein im Kern spätmittelalterlicher Bau, der nach einem Brand 1666 barock umgebaut wurde. An einigen Fenstern befinden sich noch geschmiedete Fensterkörbe des 16. Jahrhunderts. Künstlerisch sehr bemerkenswert ist die mit Gemälden versehene Stuckdecke im Festsaal im ersten Obergeschoß. Das zweite Obergeschoß diente früher als Speicher.[6] | BDA-Hist.: Q2242498 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Möchling GstNr.: .6/1 | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 54336 Objekt-ID: 62557 | Möchling 2 Standort KG: Möchling | Der Pfarrhof ist ein barocker Bau mit bemerkenswerten Gewölben aus dem 17. Jahrhundert.[6] | BDA-Hist.: Q38060391 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .2/1 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gallizien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 186.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 196.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 554f.
- ↑ a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 555.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap