Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kematen an der Krems
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kematen an der Krems enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Gemeinde Kematen an der Krems im Bezirk Linz-Land.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kematen an der Krems (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kematen an der Krems (Q1509632) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Bildstock, Weißes Kreuz, Pestsäule HERIS-ID: 18958 Objekt-ID: 15254 | Am Kematnerberg Standort KG: Kematen an der Krems | BDA-Hist.: Q37846365 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock, Weißes Kreuz, Pestsäule GstNr.: 124/2 | ||
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin und ehem. Friedhof HERIS-ID: 18962 Objekt-ID: 15258 | Kirchenplatz 1a (Kirche) Standort KG: Kematen an der Krems | Die Pfarrkirche wurde erstmals 1179 erwähnt und ist dem hl. Martin geweiht. Insgesamt dreischiffig besteht sie aus Bauelementen unterschiedlicher Epochen: Hauptmauern und Turm aus weißer Nagelfluh waren vermutlich Teil einer römischen Festung, das Mittelschiff, die Gewölbe und die Sakristei wurden erst später fertiggestellt. Bemerkenswert sind die drei Altäre, davon der barocke Hochaltar mit Figuren aus der Werkstätte der Schwanthaler.[2] | BDA-Hist.: Q23541806 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und ehem. Friedhof GstNr.: .76 Sankt Martin (Kematen an der Krems) | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 18963 Objekt-ID: 15259 | Kirchenplatz 1 Standort KG: Kematen an der Krems | Bemerkenswert an der Gartenmauer des Pfarrhofs ist ein römisches Relief, welches einen Jäger mit geschultertem Hasen darstellt.[3] | BDA-Hist.: Q37846390 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .75, 68/1 | |
ja | Schloss Weyer HERIS-ID: 18961 Objekt-ID: 15257 | Linzerstraße 2 Standort KG: Kematen an der Krems | Das Wasserschloss wurde 1299 erstmals erwähnt und 1596 mit Piberbach zu einer Grundherrschaft vereint.[4] Das Erdgeschoß ist aus dem 16. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert setzte man ein zweites Stockwerk auf und renovierte den Bau insgesamt leicht neugotisch.[5] Die Fassade ist mit Rieselputz (Rauputz mit grobem, rundem Korn) gestaltet. Von den vier Ecktürmen sind drei rund, der Turm im Südwesten hat einen quadratischen Grundriss und eine Scheinquadierung an den Ecken. | BDA-Hist.: Q2244117 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Weyer GstNr.: 84 Schloss Weyer (Kematen an der Krems) | |
ja | Schloss Achleiten HERIS-ID: 18954 Objekt-ID: 15250 | Achleiten 1 Standort KG: Achleiten | Ein erster urkundlicher Nachweis des Schlosses erfolgte 1189. Am Rande einer eiszeitlichen Gletscherschüttung gelegen konnte man von hier zusammen mit der Befestigung von Rohr das gesamte Kremstal kontrollieren. Die ehemalige Burg besaß einen doppelten Graben und Zugbrücken, welche durch Steinbrücken ersetzt wurden.[6][7] | BDA-Hist.: Q1741061 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Achleiten GstNr.: 151/1, 151/4 Schloss Achleiten |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[8] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kematen an der Krems – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Originals vom 10. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.linz-land.at
- ↑ Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 127.
- ↑ http://www.burgenkunde.at/oberoesterreich/weyer_kematen/weyer.htm
- ↑ Erwin Hainisch (bearbeitet von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 127.
- ↑ http://www.burgenkunde.at/oberoesterreich/achleiten/achleiten.htm
- ↑ Hermann Kohl: Das Eiszeitalter in Oberösterreich. Teil II: Die eiszeitliche Vergletscherung in OÖ. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 143a, Linz 1998, S. 175–390 (zobodat.at [PDF; 53,9 MB]).
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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