Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußdorf am Attersee
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nußdorf am Attersee enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Gemeinde Nußdorf am Attersee.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
---|---|---|---|---|---|
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Mauritius mit Friedhof HERIS-ID: 52439 Objekt-ID: 59223 | Dorfstraße 39a, in der Nähe Standort KG: Nussdorf | Eine einschiffige Kirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, wobei das Langhaus 1818/19 seitlich erweitert wurde. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1836.[2] | BDA-Hist.: Q16855653 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Mauritius mit Friedhof GstNr.: 40/3, 42/2, .1/1, 41/1 Pfarrkirche hl. Mauritius, Nußdorf am Attersee | |
ja | Ehem. Villa Ransonnet, Seminarhotel Grafengut und Bootshaus HERIS-ID: 102372 Objekt-ID: 118769 | Dorfstraße 65 Standort KG: Nussdorf | f1 | BDA-Hist.: Q37790446 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Villa Ransonnet, Seminarhotel Grafengut und Bootshaus GstNr.: 138/2, .1/11 | |
ja | Jungsteinzeitliche Pfahlbaustation Nußdorf HERIS-ID: 112309 Objekt-ID: 130422 seit 2014 | Standort KG: Nussdorf | Die jungsteinzeitliche Pfahlbaustation Nußdorf hat eine Größe von 0,9 ha und erstreckt sich über 200 Meter entlang des Attersee-Westufers. Sie war ungefähr von 3500 bis 2500 Jahren vor unserer Zeitrechnung besiedelt. Wurmbrand vermutete bereits im Jahre 1870 eine Pfahlbaustation an dieser Stelle. Es dauerte jedoch bis 1983, ehe Johann Offenberger die Station im Rahmen einer systematischen Suche entdeckte. Am Seegrund sind keine Pfahlreste zu erkennen, sie sind von einer dicken Schicht Mergel und kalkhaltigem Schlamm bedeckt. Deshalb gehört die Station zu den am besten erhaltenen im Attersee.[3] | BDA-Hist.: Q37830411 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Jungsteinzeitliche Pfahlbaustation Nußdorf GstNr.: 2755/1, .1/11 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1971, 5. Auflage
- ↑ 3. Data Sheets of nominated 156 Component Parts. (PDF; 4,3 MB) S. 364-367, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. April 2012; abgerufen am 30. Juli 2014 (Beschreibung der einzelnen Stationen im Bewerbungsverfahren für das UNESCO-Welterbe, mit Karten.). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.palafittes.org
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap