Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönau im Mühlkreis
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönau im Mühlkreis enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Schönau im Mühlkreis.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönau im Mühlkreis (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schönau im Mühlkreis (Q1502190) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Ruine Prandegg HERIS-ID: 38517 Objekt-ID: 38094 | Prandegg 1 Standort KG: Prandegg | Die auf einem schmalen Felsriegel liegende, langgestreckte Anlage wurde 1237 erstmals urkundlich erwähnt. Eine erste Burg wurde Ende des 12. Jahrhunderts im nordwestlichen Bereich errichtet, dort, wo das Gelände spitz zulaufend steil über Felsen abfällt. Der heute noch gut erhaltene und als Aussichtspunkt besteigbare Bergfried wurde Ende des 14. Jahrhunderts errichtet. | BDA-Hist.: Q1015457 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ruine Prandegg GstNr.: .53 Burgruine Prandegg | |
ja | Meierhof der Burg Prandegg HERIS-ID: 19233 Objekt-ID: 15531 | Prandegg 3 Standort KG: Prandegg | Der südöstlich unterhalb der Burgruine Prandegg liegende Meierhof wurde 1631 erstmals urkundlich erwähnt. Er wurde mehrmals umgebaut, 1854 erweitert und 2000 renoviert. | BDA-Hist.: Q37847021 Status: § 57-Mandatsbescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Meierhof der Burg Prandegg GstNr.: .50/1, .50/2 | |
BW | Baumgartnerhof HERIS-ID: 19253 Objekt-ID: 15551 seit 2019 | Prandegg 11 Standort KG: Prandegg | BDA-Hist.: Q105640681 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Baumgartnerhof GstNr.: .43 | ||
ja | Kath. Pfarrkirche Hl. Jakobus HERIS-ID: 19232 Objekt-ID: 15530 | Kirchengasse Standort KG: Schönau im Mühlkreis | Die Pfarrkirche wurde 1230 erstmals urkundlich erwähnt. Die Langhausmauern sind im Norden und Süden romanisch, der Turm wurde im 13. oder 14. Jahrhundert erbaut. 1516 wurde das Langhaus nach Westen erweitert, 1968/69 erfolgte eine Erweiterung nach Osten. Der historische Saalraum ist dreijochig mit Stichkappentonne. | BDA-Hist.: Q37847009 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Hl. Jakobus GstNr.: .11 Pfarrkirche Schönau im Mühlkreis | |
ja | Gemeindeamt HERIS-ID: 19234 Objekt-ID: 15532 | Schulstraße 1 Standort KG: Schönau im Mühlkreis | Das Gemeindeamt ist ein Bau des 16. bzw. 17. Jhs, der im 19. Jh. umgebaut und 1998 neu adaptiert wurde. | BDA-Hist.: Q37847034 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gemeindeamt GstNr.: .13 | |
ja | Steinernes Kreuz, Schwedenkreuz HERIS-ID: 19236 Objekt-ID: 15534 | bei Schönau im Mühlkreis 122 Standort KG: Schönau im Mühlkreis | Steinernes Kreuz, Schwedenkreuz, ugs. auch Schwellkreuz: Spätgotischer, um 1500 errichteter Tabernakelpfeiler, mit einem Steinkreuz übergiebelt. | BDA-Hist.: Q37847045 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Steinernes Kreuz, Schwedenkreuz GstNr.: 3211 | |
ja | Bildstock HERIS-ID: 19240 Objekt-ID: 15538 | Straß Standort KG: Schönau im Mühlkreis | Spätgotischer Tabernakelpfeiler an der Ortseinfahrt aus dem 16. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37847055 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 3244/2 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseQuellen
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schönau im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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