Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schrattenberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schrattenberg enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schrattenberg.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schrattenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schrattenberg (Q1858737) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Bildstock
HERIS-ID: 26895
Objekt-ID: 23401
gegenüber Große Zeile 48
Standort
KG: Schrattenberg
Der Bildstock wird auf das späte 15. Jahrhundert datiert. BDA-Hist.: Q37905608
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 7008/126

Bildstock Große Zeile, Schrattenberg
ja Datei hochladen Gemeindeamt
HERIS-ID: 26897
Objekt-ID: 23403
Hauptstraße 25
Standort
KG: Schrattenberg
Das „Feste Haus“ war der Herrschaftssitz der „Herren von Schrattenberg“, auf welche auch die Bezeichnung „Edelknabenhof“ zurückzuführen ist. Die ursprüngliche Befestigung stammt aus dem 12. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q37905644
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Gemeindeamt
GstNr.: 301
ja
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Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 26896
Objekt-ID: 23402
vor Kirchenplatz 7
Standort
KG: Schrattenberg
Die Dreifaltigkeitssäule ist eine Stiftung aus dem Jahr 1737. BDA-Hist.: Q37905625
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Dreifaltigkeitssäule
GstNr.: 7008/121

Dreifaltigkeitssäule Schrattenberg
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 26892
Objekt-ID: 23398
neben Kirchenplatz 10
Standort
KG: Schrattenberg
Die Pfarrkirche wurde von 1825 bis 1831 durch Baumeister Poppelak erbaut. Sie besitzt eine neoklassizistische Einrichtung aus der Bauzeit. BDA-Hist.: Q37905556
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
GstNr.: 1

Pfarrkirche Johannes der Täufer, Schrattenberg
ja
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Bildstock
HERIS-ID: 26894
Objekt-ID: 23400
gegenüber Schafzeile 5
Standort
KG: Schrattenberg
Der Bildstock ist aus verschiedenen Spolien zusammengesetzt. Im Nischenaufsatz befindet sich eine mit der Jahreszahl 1843 bezeichnete Steinfigur, die als Darstellung des hl. Urban gedeutet wird. Das Kreuz an der Spitze des Bildstocks ist mit der Jahreszahl 1543 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37905592
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 7008/121

Bildstock Schafzeile, Schrattenbergf2
ja
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Schule
HERIS-ID: 26898
Objekt-ID: 23404
Schulgasse 1
Standort
KG: Schrattenberg
Das Schulgebäude wurde um 1883 errichtet.[2] BDA-Hist.: Q37905659
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Schule
GstNr.: 194

Volksschule Schrattenberg
ja Datei hochladen Bründlkapelle
HERIS-ID: 26890
Objekt-ID: 23396

Standort
KG: Schrattenberg
Die Kapelle wurde im 19. Jahrhundert erbaut. BDA-Hist.: Q37905526
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bründlkapelle
GstNr.: 4528/2
ja
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Markuskapelle
HERIS-ID: 26891
Objekt-ID: 23397

Standort
KG: Schrattenberg
In der Kapelle befindet sich ein Altarbild aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q37905541
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Markuskapelle
GstNr.: 7015

Markuskapelle Schrattenberg
ja
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 26899
Objekt-ID: 23405
am Kirchenplatz
Standort
KG: Schrattenberg
Der Bildstock ist mit der Jahreszahl 1723 bezeichnet. BDA-Hist.: Q37905678
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 7008/121

Nepomuk Schrattenbergf2
ja
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Bildstock S' Marterl am Kapauner Berg
HERIS-ID: 26900
Objekt-ID: 23406

Standort
KG: Schrattenberg
Der Bildstock ist mit der Jahreszahl 1727 (1723?) beschriftet. BDA-Hist.: Q37905696
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock S' Marterl am Kapauner Berg
GstNr.: 4357/12

Bildstock am Kapaunerberg, Schrattenbergf2
ja
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Bildstock
HERIS-ID: 86030
Objekt-ID: 100297

Standort
KG: Schrattenberg
Laut Inschrift wurde der Bildstock 1724 errichtet. BDA-Hist.: Q37714646
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 7020/9

Bildstock Flur Satzen, Schrattenberg

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schrattenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Gemeinde Schrattenberg – Volksschule. In: Website der Gemeinde Schrattenberg. Abgerufen am 23. Februar 2014. 
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
  • WikiMap