Mittlere Oder

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Schutzziel, Flora und Fauna -- Olaf Studt (Diskussion) 19:10, 8. Apr. 2020 (CEST)
Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.
Mittlere Oder

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Naturschutzgebiet Mittlere Oder (Juni 2007)

Naturschutzgebiet Mittlere Oder (Juni 2007)

Lage Brandenburg, Deutschland
Fläche 14,43 km²
Kennung 1410
WDPA-ID 329522
Geographische Lage 52° 16′ N, 14° 39′ O52.261614.6455Koordinaten: 52° 15′ 42″ N, 14° 38′ 44″ O
Mittlere Oder (Brandenburg)
Mittlere Oder (Brandenburg)
Einrichtungsdatum 16. Juni 2004

Das Naturschutzgebiet Mittlere Oder liegt auf dem Gebiet des Landkreises Oder-Spree und der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) in Brandenburg.

Das Gebiet mit der Kenn-Nummer 1410 wurde mit Verordnung vom 24. Mai 2004 unter Naturschutz gestellt. Das rund 1443 ha große Naturschutzgebiet, in dem der Brieskower See liegt, erstreckt sich nordöstlich und nördlich der Kernstadt von Eisenhüttenstadt entlang der östlich fließenden Oder und entlang der östlich verlaufenden Staatsgrenze zu Polen. Westlich verlaufen die B 112, die Landesstraße L 371 und die L 372. Westlich fließen der Friedrich-Wilhelm-Kanal und der Oder-Spree-Kanal.

Schutzzweck

Das Naturschutzgebiet dient der Erhaltung wild lebender Pflanzen und Tiere sowie der Wissenschaft.

Flora

Geschützt werden Schleiergesellschaften, Wasserschwebergesellschaften, wurzelnde Wasserpflanzen-Gesellschaften, Röhrichte, Zwergbinsen-Gesellschaften, Großseggenrieder, Frischwiesen und -weiden sowie Flutrasen und feuchte bis nasse Trittrasen. Dazu kommen verschiedene Pflanzenarten nach § 10 Abs. 2 Nr. 10 des Bundesnaturschutzgesetzes.

Fauna

Im Naturschutzgebiet „Mittlere Oder“ wird insbesondere auf den Schutz von Bekassine, Drosselrohrsänger, Eisvogel, Flussregenpfeifer, Kiebitz, Kranich, Mittelspecht, Weißstorch, Wendehals, Ringelnatter, Zauneidechse, Moorfrosch und Wechselkröte geachtet.

Wissenschaft

Des Weiteren dient die Erhaltung wissenschaftlichen Zwecken wie die Untersuchungen der Flora und Fauna sowie der Fließgewässer- und Landschaftsökologie.

Siehe auch

Commons: Mittlere Oder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Mittlere Oder in der World Database on Protected Areas (englisch)
  • Verordnung über das Naturschutzgebiet „Mittlere Oder“ vom 24. Mai 2004 auf bravors.brandenburg.de, abgerufen am 7. Oktober 2019

Alte Spreemündung • Beerenbusch • Binnendüne Waltersberge • Buschschleuse • Dammühlenfließniederung • Friedländer Tal • Glieningmoor • Große Göhlenze und Fichtengrund • Großes Fürstenwalder Stadtluch • Groß Schauener Seenkette • Kanalwiesen Wendisch Rietz • Karauschsee • Kersdorfer See • Klautzkesee und Waldmoore mit Kobbelke • Kleiner Griesensee • Laie-Langes Luch • Linowsee-Dutzendsee • Löcknitztal • Luchwiesen • Mahlheide • Milaseen • Mittlere Oder • Neubrück • Oberes Demnitztal • Oder–Neiße • Pohlitzer Mühlenfließ • Rehagen • Reicherskreuzer Heide und Schwansee • Schlaubetal • Schwarzberge und Spreeniederung • Schwenower Forst • Spreebögen bei Briescht • Spreewiesen südlich Beeskow • Storkower Kanal • Swatzke- und Skabyberge • Teufelssee • Trautzke-Seen und Moore • Triebschsee • Trockenhänge Lawitz • Uferwiesen bei Niewisch • Unteres Schlaubetal • Urwald Fünfeichen • Wernsdorfer See

Naturschutzgebiete in Frankfurt (Oder)
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet

Booßener Teichgebiet • Eichwald und Buschmühle • Fauler See/Markendorfer Wald • Fledermausquartier Brauereikeller Frankfurt (Oder) • Mittlere Oder • Oberes Klingetal • Oderwiesen nördlich Frankfurt

Normdaten (Geografikum): GND: 4400479-5 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 241847222