Stephan Krumbiegel

Stephan Krumbiegel (* 1964 in Stuttgart) ist ein deutscher Filmeditor.

Leben

Stephan Krumbiegel ist Ingenieur für Medientechnik. Seit Anfang der 1990er Jahre betätigt er sich als Editor für Dokumentar- und Spielfilme. Er war wenige Jahre auch als Aufnahme- oder Produktionsleiter tätig. Seit 2007 unterrichtet er im Studiengang Montage an der Filmuniversität Babelsberg.

Krumbiegel ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.[1]

Filmografie (Auswahl)

  • 1998: Tisch No. 6
  • 2001: Lost Killers
  • 2002: Berlin: Sinfonie einer Großstadt (Dokumentarfilm)
  • 2003: Sie haben Knut
  • 2008: Nacht vor Augen
  • 2010: Wiegenlieder (Dokumentarfilm)
  • 2011: Unter Kontrolle (Dokumentarfilm)
  • 2011: Gerhard Richter – Painting (Dokumentarfilm)
  • 2015: Mädchen im Eis
  • 2016: Peter Handke – Bin im Wald, kann sein, dass ich mich verspäte (Dokumentarfilm)
  • 2017: Beuys (Dokumentarfilm)
  • 2019: Hi, Ai (Dokumentarfilm)
  • 2019: Eine fremde Tochter
  • 2020: Ökozid
  • 2022: The Corridors of Power (Dokumentarfilm)

Auszeichnungen

  • 2010: Schnitt-Preis für Wiegenlieder
  • 2011: Schnitt-Preis für Unter Kontrolle
  • 2017: Bayerischer Filmpreis für Beuys und Peter Handke – Bin im Wald, kann sein, dass ich mich verspäte …[2]
  • 2018: Deutscher Filmpreis für Beuys

Weblinks

  • Stephan Krumbiegel bei IMDb
  • Stephan Krumbiegel bei filmportal.de

Einzelnachweise

  1. Stephan Krumbiegel. In: deutsche-filmakademie.de. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 14. März 2019. 
  2. Die Gewinner des Bayerischen Filmpreises
Normdaten (Person): GND: 1012805859 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2018144211 | VIAF: 171646540 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Krumbiegel, Stephan
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmeditor
GEBURTSDATUM 1964
GEBURTSORT Stuttgart